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Marius Sackissow
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Fitness-Mythen · 01. Februar 2018

Mythos Nr. 1 - Fett verbrennt man erst nach 30 Minuten

Hier zeige ich auf, warum der Mythos: "Fett verbrennt man erst nach 30 Minuten" irreführend ist

Fitness-Mythen

Meine erste Blog-Reihe befasst sich mit dem Thema Fitness-Mythen. Über manche Mythen kannst Du, wenn Du mit mir zusammen trainiert hast, inzwischen vielleicht lachen, da Du natürlich immer aufmerksam meinen „Vorträgen“ gelauscht und Dir alles gemerkt hast ;-). Dennoch glaube ich, dass einige Mythen auch bei Dir noch fest im Kopf verankert sind. Durch viele Gespräche im beruflichen Alltag merke ich immer wieder, dass diese Mythen noch lebendig umherschwirren.

Was ist die Konsequenz? Die Leute trainieren falsch, ineffektiv und schaden sich schlimmstenfalls. Damit soll endgültig Schluss sein! Ich will mit der Art und Weise, wie ich meinen Beruf verstehe und ausübe und auch mit diesem Blog versuchen, einen kleinen Teil dazu beitragen, dass ihr Eure Ziele in Sachen Fitness und Gesundheit leichter erreichen könnt. Und wer weiß, vielleicht teilt Ihr Eure positiven Erfahrungen, Euer Wissen und Eure Begeisterung dann mit Anderen, sodass diese auch von diesem „Virus“ infiziert werden und letztendlich ganz viele Menschen ein vitales und besseres Leben führen können. Naiv? Vielleicht. Jedoch sind es häufig nicht die Realisten; sondern die Optimisten, die Veränderungen zum Positiven bewirken.

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Wie Du für ausreichend Vitamin D in Deinem Körper sorgen kannst

Fr 22 Feb 2019

Also einfach nur in die Sonne gehen? So einfach ist das nicht

Grundsätzlich ist es sehr zu empfehlen regelmäßig in die Sonne zu gehen. Jeder kennt das Gefühl nach einem Aufenthalt in der Sonne: Man fühlt sich von innen gewärmt und strahlt gute Laune aus. Doch um eine wirklich relevante Menge an Vitamin D für den Körper zu erhalten, muss man einiges beachten:

- Keine Sonnencreme benutzen

- Möglichst viel Körperfläche frei lassen à am besten nackt…die Nachbarn freuen sich ;-)

- Im Sommer ordentlich Sonnenvitamine auftanken

Keine Sonnencreme? Das gibt doch Sonnenbrand! Nicht unbedingt. Für eine ausreichende Vitamin-D-Produktion können schon 15-30 Minuten ausreichen. Das wirst Du ohne Sonnenbrand hinbekommen, wenn Du nicht gerade ein sehr empfindlicher Haut-Typ bist. Wenn Du jedoch länger in der Sonne bist, brauchst Du einen Schutz für Deine Haut. Da Sonnencreme die Bildung von Vitamin D blockiert (heißt ja nicht ohne Grund SonnenBLOCKER) bedarf es einer Alternative. Diese findest Du in dem Stoff Astaxanthin. Dies ist ein ultrastarkes Antioxidans. Dies ist ohnehin deutlich gesünder als Sonnencreme, die meist voller Chemie ist und den Körper dadurch nur zusätzlich belastet. Hier höre ich manchen sagen: „Also ich bin bisher noch nicht von Sonnencreme gestorben“. Das ist wohl wahr. So schnell reagiert unser Körper auch nicht. Viele Krankheiten entwickeln sich schleichend und nicht über Nacht. Die Frage ist: Müssen wir uns noch mehr Schadstoffe aussetzen, wenn es eine gesunde Alternative gibt? Du entscheidest.

Details zum richtigen Sonnenbaden

Wenn Du nur die Arme und den Kopf unbedeckt hast, wird das für eine ausreichende Vitamin-D-Produktion nicht ausreichen. Deswegen: Einfach mal ein bisschen weniger anziehen ;-)

Warum soll ich mich nur im Sommer sonnen? Du kannst Dich natürlich gerne bei Minusgraden nackt in die Sonne legen. Doch eine Wirkung wirst Du damit (außer vielleicht einer Erkältung) nicht erzielen. Die Sonne steht im Winter einfach zu tief. Deswegen ist der Sommer die perfekte Jahreszeit, um die Vitamin-D-Speicher ordentlich aufzuladen. Doch selbst die am besten gefüllten Speicher halten nicht ewig.

Kann ich mich im Winter nicht einfach auf die Sonnenbank legen? Kannst Du. Es kann jedoch sein, dass es vergebens ist. Zur Vitamin-D-Synthese braucht unser Körper UVB-Strahlung. Viele Solarien arbeiten jedoch mit UVA-Strahlung.

„Ich kann Vitamin D doch einfach über die Ernährung zuführen“ - Irrtum

Wirklich beachtliche Mengen an Vitamin D sind lediglich in fettem Seefisch vorhanden. Andere Lebensmittel wie u.a. Butter enthalten zwar auch Vitamin D, aber in zu geringen Mengen. Doch wer kann schon jeden Tag Lachs essen? Das könnte ziemlich ins Geld gehen. Zudem will ich meine Bedenken hier äußern, ob das nicht eher schädlich ist, wenn man Fische in diesen Mengen isst. Denn Fische enthalten meist Giftstoffe wie Quecksilber, die Nervenschäden verursachen können.

Es geht nicht ohne Supplemente

Dies spricht also sehr dafür Vitamin D zu supplementieren. Auch wenn ich wahrlich kein Fan von Nahrungsergänzungsmitteln bin. Bei Vitamin D sind sie notwendig. Insbesondere in den Wintermonaten (Oktober bis März), aber auch über das Jahr verteilt, wenn Du nicht ausreichend in die Sonne kommst. Warum schon so früh damit anfangen? Studien zeigen, dass bereits nach 3-4 Tagen nach dem Sonnenbad der Vitamin D Spiegel deutlich absinkt. Ca. 60% aller Deutschen haben einen Vitamin-D-Mangel. Dieser Mangel steht im Verdacht das Risiko für nahezu sämtliche chronischen Erkrankungen zu erhöhen. Es ist also Zeit zu handeln und nicht zu warten! (1)

Zur Einordnung: Niemand der einen Vitamin D Mangel hat, wird davon direkt tot umfallen. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass man Krankheiten entwickelt ist 2-3fach so hoch! Das ist leicht zu vermeiden. Du musst nicht Deinen gesamten Lebensstil anpassen. Einfach nur eine Tablette mit Wasser einnehmen, das war`s.

(1) https://www.dge.de/uploads/media/DGE-Pressemeldung-aktuell-01-2012-Vitamin-D.pdf

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Vitamin D - Der vielleicht unterbewertetste Vitalstoff überhaupt

Sa 09 Feb 2019

Grundsätzlich sind wir in Deutschland mit Vitaminen wunderbar über die Ernährung abgedeckt. Wir haben eine Vielfalt an Lebensmitteln, sodass Krankheiten wie Skorbut (extremer Vitamin-C-Mangel) der Vergangenheit angehören. Doch es gibt ein Vitamin, bei dem wir ein hohes Risiko für einen Mangel aufweisen, besonders im Winter. Du ahnst es schon: Das Vitamin D.

Eine Untersuchung des Max-Rubner-Instituts ergab, dass zwischen November und April bei 68% der Männer und bei 61% der Frauen in Deutschland ein Vitamin-D-Mangel vorlag. Bei manchen lag nur ein leichter bei anderen wiederum ein deutlicher Mangel vor. Eigentlich ist es ganz einfach, denn Vitamin D wird von unserem Körper selbst gebildet, wenn wir in der Sonne sind. Doch in unserem Alltag, besonders im Winter, liegt genau hier das Problem…

Deshalb ist Vitamin D so unverzichtbar

Vitamin D wird stark unterschätzt. Wie ich darauf komme? Vitamin D ist genau genommen gar kein Vitamin sondern ein Hormon. Somit wird klar, dass es über die Funktion eines gewöhnlichen Vitamins deutlich hinausragt. Denn Hormone haben eine mächtige Wirkung für unseren gesamten Organismus. Sie haben die Fähigkeit sämtlichen Zellen in unserem Körper (also auch unseren Organen) Befehle zu geben. Was passiert aber wenn diese Befehle ausbleiben? Es können sich früher oder später Krankheiten entwickeln.

Vitamin D ist für das Funktionieren des gesamten Körpers notwendig

Alle Organe werden von Hormonen zur Arbeit angetrieben. Man kann sagen: Organe sind von Natur aus faul, sie haben nicht genug „inneren“ Antrieb. Bleibt dieses Antreiben durch die Hormone aus, arbeiten sie nicht optimal.

Alle Organe besitzen Vitamin-D-Rezeptoren. Diese Rezeptoren nehmen die Rolle des Türstehers ein. Wenn wir dem Türsteher nicht genug „schmeicheln“, lässt er uns nicht rein. In diesem Beispiel sind wir bspw. Nährstoffe und die Schmeicheleien das Vitamin-D. Wenn wir nicht ausreichend Vitamin-D zuführen, dann sagt der Türsteher „du kommst hier nicht rein“ bzw. nur ein Teil der Gruppe, aber nicht alle. Mit diesem Wissen, dass alle Organe nur mit ausreichend Vitamin-D funktionieren, ergeben sich ganz neue Möglichkeiten zur Gesunderhaltung/Gesundung der Leber, der Bauchspeicheldrüse (also auch zur Diabetes-Prävention), des Gehirns, des Darms, der Gelenke usw.

Wer unterbelichtet ist, wird krank

Vitamin D ist das Sonnenvitamin. Der leichteste Weg, damit mein Körper genug Vitamin D produziert, ist: Einfach in die Sonne gehen. Doch leider sind wir nicht mehr ausreichend draußen unterwegs. Überwiegend halten wir uns heutzutage im Büro, im Auto, in der Bahn und in Geschäften auf.

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