Functional-Training aktiviert mehrere Muskeln gleichzeitig. Damit unterscheidet es sich oft vom klassischen Gerätetraining.
Klar, Übungen an Geräten machen durchaus Sinn. Doch darüber hinaus bietet Functional-Training noch folgende
Vorteile:
- Höherer Kalorienverbrauch: Dadurch dass beim FT mehr Muskeln gleichzeitig arbeiten, setzt man in der Regel mehr Energie um als bei herkömmlichen Geräten.
- Stimulation der Tiefenmuskulatur: Diese können den Rumpf stärken und somit eine wichtige Komponente sein, wenn es darum geht den Rücken vor Schmerzen zu bewahren. Außerdem gewährleisten diese
Muskeln eine bessere Körperhaltung im Alltag.
- Bewegungen sind dem Alltag ähnlicher: Ein gutes Beispiel dafür ist das Kreuzheben. Während viele Fitnesstrainer diese Übung nur den Profis vorbehalten, versuche ich so früh wie möglich diese
oder zumindest ähnliche Übungen einzubauen. Denn Kreuzheben ist im Prinzip nichts anderes als das rückenschonende Anheben von schweren Gegenständen. Wenn man diese Übung nach und nach immer
besser beherrscht, so fällt es einem im Alltag bspw. viel leichter einen Kasten Wasser anzuheben. Abgesehen davon ist dieser Vorgang mit guter Technik dann auch kein Problem mehr für den Rücken.
- Größere Variationsmöglichkeiten und mehr Spaß: Dadurch, dass man die Übungen auf so viele verschiedene Art und Weisen verändern kann, erhält der Körper immer wieder neue Reize. Darüber freut
er sich. Dies zeigt sich darin, dass er sich an die neue Belastung anpasst und er auf einem höheren Level angelangt. Außerdem ist es natürlich für das Gehirn immer wieder spannend neue Bewegungen
kennen zu lernen und bringt Abwechslung ins Training.
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